Haus & Wand verputzen Kosten 2024

Das Verputzen von Wänden kostet durchschnittlich 28 bis 70 Euro pro Quadratmeter. Bevor Tapeten oder Fliesen angebracht werden, muss die Wand verputzt werden. Ein glatter Untergrund ist essenziell für ein einwandfreies Ergebnis.

Haus & Wand verputzen Kosten
Inhaltsverzeichnis

Faktoren der Putzkosten

Die Größe der zu verputzenden Fläche bestimmt maßgeblich den Umfang der benötigten Materialien und Arbeit, was sich direkt auf die Gesamtkosten auswirkt. Zusätzlich beeinflussen Vorbereitungsarbeiten, wie das Entfernen alter Putzschichten oder das Einrichten des Baustellenbereichs, den Kostenumfang erheblich.

Einen wesentlichen Einfluss haben auch Material- und Verarbeitungskosten. Verschiedene Putzarten (z.B. Mineralputz, Kunstharzputz) sowie deren individuelle Beschaffenheit und Qualität führen zu unterschiedlichen Preisen. Darüber hinaus variieren die Kosten je nach Notwendigkeit von speziellen Zusatzbehandlungen, wie der Armierung von Putzsystemen, um Risse zu vermeiden.

Die regionale Preisstruktur und die Verfügbarkeit von Fachkräften können ebenfalls zu Differenzen bei den Verputzkosten führen. Lokale Marktbedingungen und Saisonabhängigkeit beeinflussen die Preise für Material und Arbeitsleistung.

Materialauswahl und Preise

Die Materialauswahl beeinflusst entscheidend die Kosten für das Verputzen eines Hauses.

Für Innenwände wird häufig Gipsputz verwendet, der glatte Oberflächen ermöglicht und in der Regel kostengünstiger ist als außen eingesetzte Putzarten. Die Materialkosten variieren, je nachdem, ob kombinierte Putzsysteme angewandt oder Zusätze benötigt werden, die spezielle Eigenschaften, wie Feuchtigkeitsresistenz, einbringen.

Bei Außenputzen spielt neben der Wetterbeständigkeit auch die energetische Komponente eine Rolle – Wärmedämmputze können langfristig Heizkosten senken und steigern damit die Wirtschaftlichkeit der Investition.

Arbeitsaufwand und Fläche

Der Arbeitsaufwand beim Verputzen ist eng mit der zu bearbeitenden Flächengröße verknüpft. Je größer die zu verputzende Fläche, desto höher wird in der Regel der Arbeitsaufwand und damit auch die Kosten.

Große Flächen verlangen nach mehr Zeit und Material.

Besonders bei verwinkelten Grundrissen oder Fassaden mit vielen Fenstern und Türen erhöht sich der Aufwand.

Die Vorarbeiten, wie das Anbringen von Eckschienen und Geweben, sind ebenso zu berücksichtigen.

Zudem gilt es, die Flächenbeschaffenheit einzukalkulieren – unebene Wände erfordern eventuell einen Vorputz zur Egalisierung, was zusätzlich Zeit und Material beansprucht.

Letztlich spielt auch die Art des Putzes eine Rolle, da spezielle Putzarten eine aufwendigere Verarbeitung benötigen können.

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Kosten & Ratgeber

Zusätzliche Ausgaben

Die Materialkosten stellen nur einen Teil der Gesamtkosten dar. Nicht zu vernachlässigen sind Zusatzleistungen wie Gerüstbau und Entsorgung.

Bei umfangreichen Sanierungen oder Denkmalschutzobjekten können historische Bautechniken notwendig sein, die spezielles Know-how und damit höhere Handwerkerkosten bedeuten.

Darüber hinaus sollten Aufwendungen für die Vorbehandlung der Wände, wie beispielsweise das Entfernen alten Putzes oder Reparaturen an der Bausubstanz, einkalkuliert werden.

Ein weiterer Kostenpunkt sind individuelle Wünsche und Extras, wie farbige Putze oder spezielle Strukturen, die den Preis für das Verputzen in die Höhe treiben können.
Es empfiehlt sich, Puffer für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen, da erst während der Arbeiten sichtbar wird, ob möglicherweise verdeckte Mängel behoben werden müssen.

Putzarten im Vergleich

Bei der Wahl des richtigen Putzes für eine Immobilie stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Jede Putzart bringt spezifische Eigenschaften mit sich, die hinsichtlich der Kosten, der Dauerhaftigkeit und des ästhetischen Erscheinungsbildes abgewogen werden müssen. Kalkputz ist zum Beispiel aufgrund seiner feuchtigkeitsregulierenden und schimmelhemmenden Eigenschaften beliebt, während Zementputz durch seine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit punktet. Lehmputz hingegen erfreut sich dank seiner ökologischen Aspekte und positiven Raumklimaeigenschaften zunehmender Beliebtheit.

Die Kosten für das Verputzen eines Hauses können signifikant variieren, abhängig von der gewählten Putzart. Oberflächenbeschaffenheit, Verarbeitungstechniken und die vorgesehenen Putzschichten sind ausschlaggebend für den Preis. So verursacht ein feiner Reibeputz möglicherweise geringere Kosten als ein grob strukturierter Kratzputz, da letzterer einen höheren Materialverbrauch und mehr Handarbeit erfordert. Noch spezifischer wird es bei Wärmedämmputz, der energetische Vorteile bietet, aber durch die integrierte Dämmung höhere Material- und Verarbeitungskosten nach sich zieht. Hierbei ist detaillierte Beratung durch einen Fachmann essentiell, um sowohl die benötigten Eigenschaften als auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis optimal abzustimmen.

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Kalkputz versus Zementputz

Beim Kalkputz handelt es sich um ein traditionelles Putzmaterial, das eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung im Innenraum fördert und damit ein angenehmes Raumklima schafft. Kalkputz ist darüber hinaus in der Lage, Schadstoffe aus der Luft zu absorbieren und wirkt somit raumluftverbessernd.

Zementputz hingegen zeichnet sich durch eine hohe Robustheit und Widerstandsfähigkeit aus. Dies macht ihn insbesondere für Außenbereiche und Feuchträume geeignet, wo Feuchtigkeit und mechanische Beanspruchung eine Rolle spielen.

Der Kostenvergleich beider Putzarten muss mehrere Faktoren berücksichtigen: Materialpreis, Lebensdauer und Pflegeaufwand. Kalkputz ist tendenziell kostenintensiver in der Anschaffung, kann jedoch durch seine positiven Eigenschaften auf lange Sicht Kosten sparen, indem er beispielsweise Renovierungsintervalle verlängert und das Wohlbefinden steigert.

In Bezug auf die Applikation erfordern beide Putzarten spezifisches Fachwissen. Kalkputz verarbeitet man relativ aufwändig, um seine ästhetischen und bauphysikalischen Qualitäten voll zu entfalten. Zementputz hingegen ist weniger anspruchsvoll in der Anwendung, allerdings ist die korrekte Mischung für die Dauerhaftigkeit entscheidend. Beim Vergleich der Kosten sollte also auch die Komplexität der Verarbeitung und die Notwendigkeit von Fachkenntnissen bedacht werden, da diese die Gesamtkosten beeinflussen können.

Innen- versus Außenputz

Putzsysteme differenzieren sich grundlegend hinsichtlich ihrer Eignung für Innen- oder Außenbereiche. Die Unterschiede beginnen schon bei der Zusammensetzung der Putzarten.

Während Innenputz vornehmlich für repräsentative Oberflächen und ein angenehmes Raumklima konzipiert ist, zeichnet sich Außenputz durch Witterungsbeständigkeit und Schutzfunktionen aus. Materialien wie Kalkputz verbessern die Innenraumhygiene, sind jedoch außen weniger witterungsbeständig.

Die Kostendimensionierung für Innenputz orientiert sich an Ästhetik und gesundheitlichen Aspekten, für Außenputz an Schutz vor Umwelteinflüssen und Langlebigkeit. Ausführungen im Innenbereich sind zudem aufgrund des Schutzes vor direkten Wettereinflüssen oft kostengünstiger.

Für den Außenputz wird eine robustere Zusammensetzung benötigt, um Faktoren wie Frost, Feuchtigkeit und UV-Strahlung zu widerstehen. Dementsprechend sind Material und Aufbringung im Außenbereich kostenintensiver.

In der Wahl des Verputzens sollte also nicht nur der Preis, sondern vielmehr die spezifischen Anforderungen und die langfristigen Wartungskosten berücksichtigt werden. Innere und äußere Putze dienen unterschiedlichen Zwecken und erfordern eine detaillierte Kostenaufstellung.

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Kostenoptimierung beim Verputzen

Die Auswahl von Standardputzen kann gegenüber Spezialmischungen finanzielle Einsparungen bedeuten, ohne dass dabei die Qualität leidet. Besonders bei großen Flächen wirkt sich dies preismindernd aus.

Regionale Preisdifferenzen sind ebenso ein wichtiger Faktor: Das Einholen von Angeboten verschiedener lokaler Dienstleister ermöglicht einen Kostenvergleich und somit die Möglichkeit, günstigere Konditionen auszumachen.

Die Verwendung von Maschinenputz statt Handputz kann ebenfalls Kosten reduzieren, ohne die Verarbeitungsqualität zu beeinträchtigen. Zeitersparnis ist hier der größte Vorteil.

Eigenleistung versus Profiarbeit

Die Entscheidung, ob man das Verputzen selbst durchführt oder Profis beauftragt, ist vor allem eine Kostenfrage. Eigenleistung kann das Budget schützen, birgt aber Qualitäts- und Haftungsrisiken.

Bei komplexen Verputzungsarbeiten, etwa bei Wärmedämmverbundsystemen oder filigranen Stuckarbeiten, empfiehlt sich das Engagement qualifizierter Fachkräfte. Das sichert nicht nur eine fachgerechte Ausführung, sondern gewährleistet auch langfristig die Substanz des Hauses. Defizite in der Ausführung können zu Folgekosten führen, die die anfängliche Ersparnis rasch übertreffen. Die Investition in professionelle Arbeit zahlt sich durch Nachhaltigkeit aus.

Zudem müssen bei der Eigenleistung sowohl technisches Verständnis als auch handwerkliches Geschick vorhanden sein. Bei mangelnder Erfahrung oder falscher Anwendung des Materials kann das Ergebnis mangelhaft ausfallen, wodurch Mehrkosten durch nötige Nachbesserungen entstehen können. Die Qualität der Arbeit sollte mit den eigenen Fähigkeiten realistisch eingeschätzt werden.

Schließlich sollte man die Garantie- und Gewährleistungsansprüche nicht außer Acht lassen. Professionelle Verputzarbeiten kommen in der Regel mit Garantien, die bei Eigenleistung entfallen. Langfristig können dadurch Zustandsmängel entstehen, die sich negativ auf den Immobilienwert auswirken. Das Risiko von Feuchtigkeitsschäden, Rissbildung oder anderen baulichen Mängeln, die durch eine unsachgemäße Verputzung entstehen, ist ein weiteres Argument für die Beauftragung eines Fachmanns.

Preisverhandlung mit Dienstleistern

Preisverhandlungen sollten auf einer fundierten Grundlage und mit Respekt geführt werden.

  • Einen detaillierten Kostenvoranschlag einholen
  • Zusätzliche Referenzen und Zertifikate der Dienstleister prüfen
  • Leistungsumfang genau festlegen und mögliche Zusatzkosten klären
  • Mehrere Angebote vergleichen, um ein Marktgefühl zu bekommen
  • Verhandlungsposition durch Wissen um marktübliche Preise stärken
  • Fairness und Transparenz als Basis für die Gesprächsführung nutzen
  • Flexibilität bezüglich Ausführungszeitraum anbieten, um günstigere Konditionen zu erzielen

Eine professionelle Kommunikation kann Kostenvorteile bringen.

Nicht nur der Endpreis, sondern auch Qualität und Verlässlichkeit sind wichtige Verhandlungsfaktoren.

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Beispielrechnung: Verputzen einer Wand von 20 m²

Die Kosten für das Verputzen eines Hauses variieren stark, abhängig von Faktoren wie Materialwahl, Fläche und Zustand der Bausubstanz. Der Arbeitsaufwand steigt mit der zu bearbeitenden Fläche und der Komplexität des Grundrisses. Zusätzliche Ausgaben wie Gerüstbau und Entsorgung müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Bitte beachten Sie, dass dies nur ein Beispiel ist und die tatsächlichen Kosten je nach Region und Anbieter variieren können. Es wird empfohlen, mehrere Angebote einzuholen, um die besten Preise zu erhalten.

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Versteckte Kosten erkennen

Bei der Kalkulation der Kosten für das Verputzen eines Hauses sollten Sie stets ein Augenmerk auf Zusatzkosten legen, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Häufig werden in Angeboten nur die direkten Arbeits- und Materialkosten genannt, während mögliche Zusatzleistungen wie das Anbringen von Eckschutzschienen oder das Aufstellen von Gerüsten nicht explizit ausgewiesen sind. Dies kann später zu unerwarteten Mehrkosten führen.

Insbesondere wenn es um die Sanierung älterer Bausubstanz geht, sollten Sie Rückstellungen für unvorhersehbare Zusatzaufwendungen einkalkulieren. Seltener sichtbare Elemente wie eine schlechte Bausubstanz oder unentdeckter Schimmelbefall können zu erheblichen Mehrkosten führen. Ebenso kann der benötigte Putztyp bei besonderen Untergründen oder klimatischen Bedingungen einen erheblichen Einfluss auf das Budget haben.

Es empfiehlt sich auch, die Kosten für die Endreinigung nach dem Verputzen nicht zu unterschätzen. Reste von Putz oder Staub können eine intensive Reinigung notwendig machen, die, sofern nicht im Leistungsumfang inbegriffen, separat beauftragt und vergütet werden muss.

Vorarbeiten und Grundierung

Eine sorgfältige Planung ist unverzichtbar.

Vor dem eigentlichen Verputzen sind diverse Vorarbeiten erforderlich. Dazu zählt insbesondere die gründliche Reinigung der zu bearbeitenden Wände, um einen optimalen Haftgrund für den neuen Putz zu schaffen. Ebenso wichtig ist die Beseitigung von losen Bestandteilen oder altem Putz, die die Qualität der neuen Beschichtung beeinträchtigen könnten.

Haftvermittler sind bei Bedarf aufzutragen.

Je nach Beschaffenheit des Untergrunds kann das Aufbringen einer Grundierung oder Haftbrücke erforderlich sein. Diese Schicht dient dazu, die Haftung des Putzes zu verbessern, was gerade bei glatten, nicht saugfähigen oder teilweise inhomogenen Untergründen von Bedeutung ist.

Eine fachgerechte Grundierung spart spätere Kosten.

Die Wahl der richtigen Grundierung ist dabei wesentlich und sollte auf den spezifischen Wandtyp sowie die Putzart abgestimmt werden. Eine fachgemäße Untergrundvorbereitung minimiert das Risiko von späteren Schäden wie Rissbildung und trägt somit dazu bei, Folgekosten zu vermeiden.

Nacharbeiten und Entsorgung

Nachdem der Putz aufgetragen und ausreichend getrocknet ist, beginnen die Nacharbeiten. Diese umfassen unter anderem das Schleifen der Oberflächen, um diese zu glätten und Unebenheiten zu beseitigen. Anschließend erfolgt das Säubern der Baustelle.

Entsorgungskosten sind in der Kalkulation oft nicht enthalten.

Denn neben dem eigentlichen Verputzen fällt meistens auch Bauschutt an, der fachgerecht entsorgt werden muss. Hierbei spielen Art und Umfang des anfallenden Materials (überwiegend Altputz und Verpackungsmaterialien) eine wesentliche Rolle bei der Berechnung der Entsorgungskosten.

Ein weiterer Punkt ist die Entsorgung von Sondermüll, etwa durch asbesthaltige Altputze, welche strengen Vorschriften unterliegt und Kosten verursacht, die im Vorhinein schwer abzuschätzen sind.

Sowohl die Nacharbeiten als auch die Entsorgung sollten als eigene Positionen im Angebots- und Abrechnungsprozess berücksichtigt werden, da sie beträchtliche Zusatzkosten darstellen können. Zudem ist es empfehlenswert, vor Projektbeginn Klärheit über die Beseitigung von Bauschutt und Sondermüll zu schaffen, um überraschende Ausgaben zu vermeiden.

Darüber hinaus ist es ratsam, bereits im Vorfeld nach einem zertifizierten Entsorgungsunternehmen zu suchen, welches eine umweltgerechte und normkonforme Entsorgung des Bauschutts gewährleistet. Somit erfüllt man nicht nur gesetzliche Anforderungen, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei.

Letztendlich sollte man die Entsorgung als integralen Bestandteil des Gesamtprojekts „Haus verputzen“ betrachten und sie sowohl zeitlich als auch finanziell in die Planung miteinbeziehen. Eine sorgfältige Organisation kann hierbei Kosten reduzieren und den Ablauf optimieren.

Unser Fazit

Die Kosten für das Verputzen eines Hauses können je nach verschiedenen Faktoren stark variieren. Neben der Größe der zu verputzenden Fläche spielen auch Materialwahl, vorbereitende Arbeiten, regionale Preisstruktur und die Verfügbarkeit von Fachkräften eine Rolle bei der Kalkulation der Kosten.

Es ist wichtig, die richtige Materialauswahl zu treffen, da die verschiedenen Putzarten unterschiedliche Eigenschaften und Preise haben. Zudem sollte der Arbeitsaufwand und die Flächengröße berücksichtigt werden, da große Flächen mehr Zeit und Material erfordern. Zusätzlich müssen auch die Kosten für Gerüstbau, Entsorgung und andere Zusatzleistungen einkalkuliert werden.

Bei der Wahl des Putzes für eine Immobilie sollten die spezifischen Anforderungen und langfristigen Wartungskosten berücksichtigt werden. Kalkputz, Zementputz und Lehmputz haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile, die in Bezug auf Kosten, Dauerhaftigkeit und ästhetisches Erscheinungsbild abgewogen werden müssen.
Es gibt einige Möglichkeiten, Kosten beim Verputzen zu optimieren, wie die Auswahl von Standardputzen, das Einholen von Angeboten verschiedener Dienstleister und die Verwendung von Maschinenputz anstelle von Handputz. Es ist auch wichtig, abzuwägen, ob man das Verputzen selbst durchführt oder Fachkräfte beauftragt, da Eigenleistung zwar Kosten sparen kann, aber auch Qualitäts- und Haftungsrisiken mit sich bringt.

Bei der Kalkulation der Kosten sollten auch versteckte Kosten wie Vorarbeiten, Grundierung, Nacharbeiten und Entsorgung berücksichtigt werden. Diese Posten können oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein, aber einen erheblichen Einfluss auf das Gesamtbudget haben. Eine sorgfältige Planung, Organisation und Kommunikation mit den Dienstleistern kann dazu beitragen, Kosten zu reduzieren und das Projekt erfolgreich abzuschließen.

FAQ zum Verputzen von Häusern & Wände

Hier sind einige häufig gestellte Fragen zum Thema Verputzen von Häusern:

Die Kosten für das Verputzen eines Hauses variieren je nach Größe der zu verputzenden Fläche, Materialwahl, vorbereitenden Arbeiten, der regionalen Preisstruktur und der Verfügbarkeit von Fachkräften.

Für Innenwände wird häufig Gipsputz verwendet, während Mineralputz sich besonders für Außenwände eignet. Die Materialkosten variieren je nach Art des Putzes und ob spezielle Eigenschaften gewünscht sind, wie Feuchtigkeitsresistenz oder Wärmedämmung.

Je größer die zu verputzende Fläche, desto höher werden in der Regel die Arbeits- und Materialkosten sein. Große Flächen erfordern mehr Zeit und Material, insbesondere bei verwinkelten Grundrissen oder Fassaden mit vielen Fenstern und Türen.

Neben den Material- und Arbeitskosten können weitere Kosten für Zusatzleistungen wie Gerüstbau, Entsorgung und Vorarbeiten entstehen. Auch individuelle Wünsche wie farbige Putze oder spezielle Strukturen können den Preis erhöhen.

Dies hängt von Ihren handwerklichen Fähigkeiten, der Komplexität der Verputzungsarbeiten und Ihrem Budget ab. Eigenleistung kann Kosten sparen, birgt jedoch Qualitäts- und Haftungsrisiken. Bei komplexen Arbeiten empfiehlt sich die Beauftragung qualifizierter Fachkräfte, um eine fachgerechte Ausführung und langfristige Substanz des Hauses zu gewährleisten.

Sie können Kosten optimieren, indem Sie Standardputze anstelle von Spezialmischungen wählen, verschiedene Angebote einholen und Maschinenputz anstelle von Handputz verwenden. Auch eine professionelle Kommunikation mit den Dienstleistern kann zu Kostenvorteilen führen.

Zusatzkosten wie Vorarbeiten, Grundierung, Nacharbeiten und Entsorgung sollten in Betracht gezogen werden. Diese Posten können oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein, haben aber einen erheblichen Einfluss auf das Gesamtbudget. Eine sorgfältige Planung und Organisation kann helfen, diese Kosten zu reduzieren.

Disclaimer

Die Empfehlungen und Informationen aus diesem Ratgeber sind unverbindlich und ohne jede Gewähr und haben zudem keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.

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